Ausstellungseröffnung

Es begann kurz nach sechs Uhr und endete erst gegen dreiviertel acht. Eine Dame hatte sich, wie ich später erfuhr, statt zum Hauptfriedhof zum Hauptbahnhof begeben – zweimal „Haupt“, zweimal „hof“, aber der Unterschied zwischen „fried“ und „bahn“ war der an diesem Abend entscheidende. Schade. Mit A. W. wären es etwa 51 Gäste gewesen, so waren es nur rund 50.

Zwischen zwei Blöcken schönster Blockflöten-Musik (gespielt von meiner Frau Ute Deussen) vernahmen wir wohlgesetzte Worte aus dem Munde der Kunsthistorikerin Simone Maria Dietz, vor deren Begabung der ebenso mühelos wie frei fließenden Rede die Anwesenden reihenweise den Hut zogen – allen voran ich selbst.

Anders gesagt, es war eine sehr gelungene Eröffnungsveranstaltung. Danke.